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#WissensWerte: "40 Jahre Claussen-Simon-Stiftung – Veränderung ist möglich"

Prof. Dr. Regina Back, Geschäftsführender Vorstand der Claussen-Simon-Stiftung

Der folgende Essay ist ein Auszug aus dem Buch „Geschichten vom Mehr“, das anlässlich des 40-jährigen Jubiläums 2022 von der Claussen-Simon-Stiftung herausgegeben wurde.  

 

Stiftungen sind – im Unterschied zu anderen zweckgebundenen Unternehmungen – von allem Anfang an werteorientierte Organisationen. Die Verbesserung und die Gestaltung gegenwärtiger und künftiger Lebenswelten sind die Motive ihrer Gründung, die Begleitung von Menschen und die Beförderung gesellschaftlicher Entwicklungen sind ebenso Programm wie der Anspruch auf Initiative, Impulsgeberschaft und Innovation. Die Umwandlung von ökonomischem in kulturelles und soziales Kapital vieler Einzelner und in die Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur ist ihre gemeinnützige Legitimation. Stiftungen werden gegründet, weil Stiftende die feste Überzeugung haben, dass Veränderung möglich ist und dass Werte unser Handeln leiten sollten. Stiftende leben vor, dass die Kraft des Gestaltens eine schlüssige Folge aus Denken, Kommunizieren und Handeln ist. 

Vertrauen schenken und Wandel anstiften 

Georg W. Claussen, langjähriger Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender der Beiersdorf AG, hatte die Initiative und den Mut zu einer solchen Unternehmung, als er die Claussen-Stiftung zur Förderung der Wissenschaft ins Leben rief. 1982 nahm sie ihre Arbeit auf. Er hatte die Vision eines attraktiven Wissenschaftsstandorts Deutschland, in dem angehende Forscher:innen nicht nur eine fundierte und exzellente Ausbildung genießen könnten, sondern in dem ihnen auch hervorragende Arbeitsbedingungen geboten würden. Mit Weitblick hatte er dabei sowohl davon ausgehende gesellschaftliche Entwicklungen im Sinn als auch das Gedeihen der deutschen Wirtschaft. Die Investition privater Mittel in die Claussen-Stiftung verstand er als einen Vertrauensvorschuss in junge Menschen und ihr Potenzial. 

Seine Cousine Ebba Simon teilte diese Vision und auch das Zutrauen in künftige Generationen. Sie vermachte 1999 einen Großteil ihres Vermögens der dann unter neuem Namen firmierenden Claussen-Simon-Stiftung. Damit machte sie diese zu einem potenten Instrument der Bildungs- und Ausbildungsförderung für begabte junge Menschen in ganz Deutschland und von Wissenschaft, Bildung und Kultur in Hamburg. 

Ob es um Stipendienprogramme oder um Projektförderungen geht – von Beginn an war das Wirken der Stiftung beseelt von einem Geist der Offenheit und Liberalität. Bis heute durchdringt dieser Geist die Verfasstheit und die Arbeitsweise der Stiftung in all ihren Ausprägungen – und trägt damit Vision, Überzeugungen und Stiftungsidee von Georg W. Claussen und Ebba Simon weiter in die Zukunft. 

Verbundenheit durch Wertschätzungsketten 

Der von den Stifterpersönlichkeiten geleistete Vertrauensvorschuss in künftige Generationen hat in den vergangenen 40 Jahren viele junge Menschen erreicht und weite Kreise gezogen. Vorstand und Stiftungsrat der Claussen-Simon-Stiftung verhelfen heute ihrer Vision zum Blühen, indem sie die strategische Ausrichtung der Stipendienprogramme und Förderlinien bestimmen und beaufsichtigen. Über das Team der Claussen-Simon-Stiftung, das mit Kompetenz, Leidenschaft und Herz bei der Sache ist, verlängert sich die Vertrauenskette hin zu den Stipendiat:innen in unseren Förderprogrammen und zu den Kooperationspartner:innen in den zahlreichen Hochschul-, Schul- und Kulturprojekten. Und dieses geschenkte Vertrauen wirkt vielstimmig zurück. 

Rund 2.000 Stipendiat:innen haben bis heute ihre akademische Ausbildung und Professionalisierung mit Unterstützung der Claussen-Simon-Stiftung verfolgen können, 400 befinden sich aktuell in der Förderung, mehr als 10.000 Schüler:innen und Studierende haben in 600 geförderten Projekten Neues erlebt, erfahren und gelernt – 40 Millionen Euro an Fördermitteln wurden dafür ausgeschüttet, davon allein 30 Millionen Euro im letzten Jahrzehnt. 

Nichts ist nachhaltiger als Weichenstellungen in jungen Jahren 

Weichenstellungen in jungen Jahren machen – auf ein ganzes Leben besehen – den größtmöglichen Unterschied. Mit der Überzeugung, dass die personenbezogene, individuelle Förderung besonders wirksam ist und auf lange Sicht ihre gesellschaftliche Relevanz entfaltet, geht die Entscheidung für die Vergabe von Stipendien einher. Darauf richtet die Claussen-Simon-Stiftung den Fokus ihrer Förderaktivitäten, flankiert von Projektförderungen, die Kindern, Jugendlichen und Studierenden außergewöhnliche Bildungs-, Forschungs- und Kulturerfahrungen ermöglichen. 
Dass die 2012 aufgenommene operative Tätigkeit der Claussen-Simon-Stiftung eine gesellschaftliche Wirkung zeitigt, die über das hinausgeht, was allein in den Köpfen der Geförderten passiert, mögen einige Schlaglichter verdeutlichen: 

  • Mehrere Promovierende, die Stipendien der Claussen-Simon-Stiftung erhielten, wurden in den vergangenen Jahren von ihren jeweiligen Hochschulen für die Teilnahme als Nachwuchswissenschaftler am jährlichen Nobelpreisträgertreffen nominiert.
  • 14 der 15 Claussen-Simon-Juniorprofessor:innen, die in den letzten 20 Jahren gefördert wurden, sind bis heute auf ordentliche Professuren berufen worden.
  • Professor:innen, die mit ihren Forschungs- und Lehrprojekten im Claussen-Simon-Wettbewerb für Hochschulen erfolgreich waren, wurden aufgrund der dabei erarbeiteten Ergebnisse von Bundesministerien als Expert:innen angefragt oder erreichten die Implementierung ihres innovativen Lehrangebots ins Curriculum.
  • Die Seminarangebote zur Wissenschaftskommunikation, die angehenden Wissenschaftler:innen aller Hamburger Hochschulen auf Initiative und mit Förderung der Claussen-Simon-Stiftung an der Hamburg Research Academy gemacht werden, erfahren Zuspruch weit über die Metropole hinaus und sind in dieser Form in Deutschland singulär.
  • Der „Was zählt!“-Fonds 2020 gab mit Beginn der Corona-Krise sofortige Starthilfe für die digitale Neuausrichtung von Lehre und Kultur, der „Was zählt!“-Fonds 2022 ermöglicht umfassende humanitäre Hilfen und Unterstützung für geflüchtete ukrainische Familien, Studierende, Forschende und Künstler:innen in Hamburg.
  • Lehrkräfte und ihre Schulprojekte, die in den vergangenen Jahren im Claussen-Simon-Wettbewerb für Schulen ausgezeichnet wurden, etablierten mit Hilfe der Förderung neue Oberstufenprofile oder trugen auf andere Weise langfristig zur Schulentwicklung bei.
  • Die Promotionsstipendien für künstlerische Forschung, die die Claussen-Simon-Stiftung seit 2015 vergibt, wurden vom Wissenschaftsrat als beispielgebend klassifiziert.
  • Ein stART.up-Stipendium der Claussen-Simon-Stiftung für Kunst- und Kulturschaffende gilt in der Hamburger Kulturszene inzwischen als besondere Auszeichnung und ist vielerorts der Türöffner für eine Zusammenarbeit.
  • Zunehmend erhalten wir Stipendienbewerbungen von Studierenden, denen es nicht um eine finanzielle Förderung geht. Ihnen ist ausschließlich der Zugang zu den Seminarangeboten zur Persönlichkeitsentwicklung und zur überfachlichen Fortbildung sowie die Teilhabe an der Gemeinschaft und am Netzwerk der Stiftung wichtig, das Studienfächer, Kunstsparten und Altersstufen übergreifend gelebt wird.

Die Beispiele mögen zeigen, dass die Wirkmacht der operativen Arbeit in vielfältiger Weise über die Einzelpersonen hinausweist und sich in gesellschaftliche Belange hinein entfaltet hat. Doch auch abgesehen davon haben wir ein gutes Sensorium für den Erfolg unserer Fördermaßnahmen und unserer operativen Arbeit. Das Gespräch und der persönliche Kontakt mit den Geförderten, ihre Begleitung und Beratung sowie deren herzlichen, reflektierten und mitdenkenden Rückmeldungen sind dafür der beste Gradmesser. Die Kompetenz, ein jahrelanger Erfahrungshorizont und eine gute Intuition bei Gremienmitgliedern und Mitarbeitenden bilden dafür die Grundlage. Das Risiko, bei Förderentscheidungen nicht nur auf bereits Geleistetes, sondern auch auf Potenzial zu setzen, hat sich dabei stets bewährt.

Das Konzept des Rhizoms als Grundlage für mehr Gemeinsinn 

Unsere Gesellschaft ringt derzeit mit dem Verlust von öffentlichen Orten, an denen man ungeachtet von Hintergrund, Milieu oder Erfahrungshorizont miteinander ins Gespräch kommen kann. Dafür braucht es dringender denn je Alternativen und neue Orte, an denen sich das von Jutta Allmendinger so sprechend benannte große Wir entfalten kann. Es braucht Orte, an denen sich Rhizome entspinnen und ausbreiten können – jene Verzweigungen und Verflechtungen, die nicht hierarchischen Ordnungen folgen wie in Schule, Studium oder Beruf, die nicht am gegenseitigen Nutzen orientiert sind wie berufliche und soziale Netzwerke und die nicht der Selbstvergewisserung und der Bequemlichkeit dienen wie Social Bubbles. 

Das Konzept des Rhizoms, wie es von Gilles Deleuze und Félix Guattari philosophisch gedeutet wurde, lässt sich als Metapher verstehen für eine postmoderne, nicht-hierarchisch organisierte Wissensgesellschaft, es ist auch ein Bild für den Wert von absichtslos und zweckfrei entstandenen Verbindungen quer durch die Gesellschaft. 

Es ist ein Privileg, den Boden zu bereiten für serendipity im Sozialen und Orte und Räume zu schaffen, wo jener glückliche Zufall zum Ereignis werden kann, wo sich zwanglos Begegnungen ergeben und Ideen entstehen, wo ein Rahmen geschaffen wird, damit Verbundenheit wachsen kann. Zahllose Freundschaften, Verbindungen und Kooperationen haben sich in den letzten Jahren innerhalb der Claussen-Simon-Community über Studienfächer, Kunstsparten, Förderprogramme und Jahrgänge hinweg auf diese Weise entsponnen. Solche Verbindungen bilden die Grundlage, auf der Erkenntnis und inneres Wachstum, Gemeinsinn und Mitmenschlichkeit gedeihen und sich weiter entwickeln können, denn sie erst machen erlebbar, dass das Ganze so viel mehr ist als die Summe seiner Teile. Gleichwohl bleibt auch Louis Pasteurs Bonmot im Sinn: „Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.“ 

Werteorientierung und Haltung 

Gerade in Zeiten der Vereinzelung, der Selbstoptimierung und des Auseinanderdriftens von gesellschaftlichen Gruppen in Singularitäten – so Andreas Reckwitz‘ Formulierung – kommt Stiftungen als zivilgesellschaftlichen Organisationen mehr denn je die Aufgabe zu, Zusammenhang herzustellen, Verbundenheit zu unterstützen, Vermittlungsqualitäten zu befördern und Anschlussfähigkeit als Bildungsziel zu etablieren. Beziehungsfähigkeit ist die Voraussetzung, um Hartmut Rosas vielzitierte Resonanz neu zu erfahren und zu verstärken. Und ein Umgang miteinander auf Augenhöhe ist vonnöten, um die von Axel Honneth fokussierte Anerkennung als Gleichwertige zu erleben. Wenn wir Toleranz und Offenheit kultivieren wollen, dann brauchen wir einen breiten und positiv bewerteten Erfahrungsschatz im Miteinander und eine vielschichtige Verbundenheit untereinander. Für mehr Gemeinsinn und Gemeinsamkeit braucht es gemeinsame Nenner, die Verständigung auf grundlegende, geteilte Werte, Aufgeschlossenheit für andere Lebenswelten, Mut zum Diskurs. 

ZEIT WISSEN stellt Führungspersonen in und außerhalb der Academia unter der Rubrik 3½ Fragen unter anderem die Frage: „Was brauchen Sie heute im Beruf, was Sie im Studium nicht gelernt haben?“ In den Antworten finden sich regelmäßig die Verweise auf soziale Kompetenzen, Dialogbereitschaft, Empathie und eine werteorientierte Haltung, die aus der Sicht der Befragten von entscheidender Bedeutung sind. Die Relevanz des vermeintlich perfekten und geradlinigen Lebenslaufs steht damit auf dem Prüfstand. Tatsächlich sollten gerade junge Menschen sich gewahr sein, dass ein Lebenslauf nur eine Verkürzung ist: Er bildet eine kleinere Version unserer selbst ab, reduziert auf Belegbares und auf Zähl- und Zahlbares. Unser Umfeld, unsere Berufe und unsere gesellschaftlichen Aufgaben aber brauchen den ganzen Menschen, mit all seiner Hingabe, Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit und kreativen Energie, nebst all seiner Fachkompetenz und Leistungsbereitschaft. 

Unsere Stipendien und Förderungen denken deshalb immer auch das innere Wachstum und die Ausbildung der Persönlichkeit mit. Dazu gehört ganz wesentlich das Engagement für andere und die Bereitschaft, Wissen und Kompetenzen zu teilen und anderen zu vermitteln. 

Wir arbeiten am Werden junger Menschen 

Die Stipendiat:innenschaft der Claussen-Simon-Stiftung setzt sich zusammen aus Studierenden aller Fächer und Ausbildungsstufen: Aus deutschen Studierenden mit mehr oder weniger unterstützenden Voraussetzungen. Aus internationalen Studierenden, die nur auf Zeit in Deutschland leben. Aus Lehramtsstudierenden mit Migrationshintergrund, die sich für Bildungserfolge stark machen. Aus begabten Schüler:innen, die sich frühzeitig Überblick verschaffen und als Persönlichkeiten wachsen wollen. Aus Studentinnen von MINT-Fächern, die sich in männerdominierten Fachgebieten bewegen und behaupten. Aus Studienpionier:innen, die sich ihren Weg in der Academia bahnen. Aus Promovierenden und Postdocs, die eine interdisziplinäre und digital vernetzte Wissenschaft mitgestalten wollen. Aus Künstler:innen, die an der Zukunft arbeiten und den Platz der Kultur in unserer Mitte verteidigen und legitimieren. Es ist eine Gemeinschaft, in der man mit Neugier und Offenheit aufeinander zugeht, eine Gemeinschaft, die Begegnung und Dialog als Bereicherung und nicht als Profilierungschance empfindet, die neid- und konkurrenzfrei miteinander umgeht und neue Personen und Perspektiven aktiv in das Gespräch einbindet. Eine Gemeinschaft, in der nicht nur zählt, wer man ist und wohin man will, sondern in der das Wir im Ich wachsen kann. 

Wir arbeiten am Werden und an der Zukunft junger Menschen im Sinne einer offenen und aufgeklärten Gesellschaft. Dabei geht es stets darum, Erkenntnisinteresse zu verbinden mit der Bereitschaft zum Dialog auf Augenhöhe und mit einem Wertekompass, in dem Vertrauen, Mut und Verantwortung zentral sind. Unser Anliegen ist es, Akademiker:innen zu interdisziplinärem Denken anzuregen und dazu zu befähigen, ihr Wissen in die Gesellschaft zu tragen und zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen. Es bedeutet, Künstler:innen dafür zu sensibilisieren, Vermittlungsaspekte in ihrer Arbeit mitzudenken und das Verständnis von und für Kultur in der Gesellschaft weiterzuentwickeln. Es geht darum, Jugendliche dabei zu unterstützen, ihre Begabungen zu entdecken und ihre Neugier auf das Leben und die Welt zu stärken. Junge Erwachsene, die durch das Erproben von neu Gelerntem ihre Kompetenzen erweitert haben, die ihre Haltung zur Welt reflektiert und konkretisiert haben, die sich selbst als Teil einer offenen, diversen und toleranten Gemeinschaft erleben konnten und diese Erfahrungen mitnehmen auf ihren Lebensweg – diese jungen Erwachsenen sind bereit dafür, Verantwortung zu übernehmen und selbst eine offene Gesellschaft mitzugestalten. 

Als wichtigste Wirkungen einer Stipendienförderung haben unsere Alumni und Alumnae in einer Umfrage 2021 im Rückblick benannt: 

  • gewachsenes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, beflügelnde Wertschätzung, Anerkennung durch Dritte und damit wachsende Zuversicht und Motivation,
  • der Blick über den Tellerrand des eigenen Fachs und die damit einhergehende Inspiration und Horizonterweiterung, der interdisziplinäre Austausch,
  • die Begegnung mit Gleichgesinnten, die Anbahnung von Freundschaften über Studienfächer und Altersstufen hinweg.

Die harten Faktoren der finanziellen Förderung – benannt als Möglichkeit, sich auf das Studium und die Professionalisierung konzentrieren zu können – scheinen dagegen, jedenfalls auf lange Sicht und aus der Rückschau betrachtet, etwas zu verblassen, auch wenn darin Anerkennung und Wertschätzung greifbar geworden sind. Auf ein ganzes Leben besehen, vollziehen sich Weichenstellungen eben auf ganz persönlicher Ebene und sehr verschiedene Weisen: in der Veränderung der Selbstwahrnehmung, in der Neubewertung von Erfahrungen, im wachsenden Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten. 

Der Geist und die Idee, die Ziele und die Werte, die die Claussen-Simon-Stiftung ausmachen, sind nicht zu denken ohne die eindrucksvollen Lebenserfahrungen der beiden Stifterpersönlichkeiten. Sie werden stets von Neuem ein Ansporn bleiben, sich für das Wirken der Stiftung einzusetzen. 

40 Jahre Claussen-Simon-Stiftung – Veränderung ist möglich.


Die Autorin Prof. Dr. Regina Back ist seit 2014 für die Claussen-Simon-Stiftung tätig, zunächst als Programmleiterin der akademischen und künstlerischen Förderprogramme, seit 2015 als Geschäftsführerin und seit 2017 als Geschäftsführender Vorstand. Das Studium der Musikwissenschaft und Romanistik absolvierte sie an der Philipps-Universität Marburg und an der Université Paris IV-Sorbonne. Danach folgten Tätigkeiten beim Bayerischen Rundfunk in München, bei der Felix Mendelssohn Bartholdy-Briefausgabe an der Universität Leipzig und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Prof. Dr. Regina Back ist Mitglied im Aufsichtsrat der Hamburgischen Staatsoper, im Kuratorium der Bucerius Law School in Hamburg und im Beirat des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Seit 2018 unterrichtet sie Stiftungsmanagement am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
    

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