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Momo (2025)

Anja Kerschkewicz wird zusammen mit ihrem Kollektiv Frauen und Fiktion auf Kampnagel mit dem Klabauter Theater "Momo" nach Michael Ende auf die Bühne bringen.

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.M (2025)

Daniel Bucurescu wird ein Festival zu den Themen „Moment-Minimal-Musik“ als Community- und Musikvermittlungprojekt in Kooperation mit zahlreichen Stadtteilzentren und Veranstaltungsorten und unter Beteiligung weiterer Musiker:innen und stART.up-Alumni:ae umsetzen.

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BESSER WERDEN! (2024)

Eine Musiktheaterproduktion von Felix Stachelhaus, freischaffender Komponist, musikalischer Leiter und Schlagzeuger, stART.up-Alumnus des Jahrgangs 2020/2021

 

"BESSER WERDEN! - eine spätkapitalistische Beratungskantate für Erfolgsfanatiker:innen und depressiven Chor“ ist eine Musiktheaterproduktion unter der künstlerischen Leitung des Komponisten Felix Stachelhaus (Alumnus stART.up-Jahrgang 2020/2021) in Kooperation mit dem Berliner Ensemble für zeitgenössische Musik LUX:NM, der Hamburger Sängerin und Performerin Lisa Florentine Schmalz, dem Hamburger A-Cappella-Chor DooDooBa! und dem Richardchor Neukölln. Die Produktion wird im LICHTHOF Theater Hamburg, im resonanzraum Hamburg und im Ballhaus Ost Berlin im Herbst 2024 gezeigt werden. Zeitgenössische Ensemble- und Chormusik wird verbunden mit einer satirischen Überzeichnung des Habitus der Erfolgsberatungsszene einerseits und eines strukturellen Determinismus andererseits. Aus dem Aufeinandertreffen dieser Positionen bezieht "BESSER WERDEN!" seine musikalische Ideologiekritik am Imperativ der Selbstoptimierung. Angesiedelt zwischen Motivationstraining, zeitgenössischem Musiktheater und Kabarett, stellt "Besser werden!" zwischen absurdem Humor und tiefem Ernst die Frage, was Erfolg wirklich ist, warum wir nach stetiger Verbesserung streben und was Glück eigentlich bedeutet. Aufführungen im September 2024 im LICHTHOF Theater Hamburg, im Ballhaus Ost Berlin und im resonanzraum Hamburg.

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© Christopher Dippert

Portrait einer Freundschaft (2024)

Ein Dokumentarfilm von Faezeh Nikoozad, Filmemacherin und Videokünstlerin, stART.up-Alumna des Jahrgangs 2020/2021

 

"Portrait einer Freundschaft" ist der erste abendfüllende Dokumentarfilm der freiberuflichen iranischen Filmemacherin und Videokünstlerin Faezeh Nikoozad (stART.up-Alumna Jahrgang 2020/2021), die seit 2009 in Deutschland lebt. Der Film erzählt die Geschichte von Faezeh und ihren beiden iranischen Freundinnen, den Filmemacherinnen Narges und Hamideh. Während Hamideh den Iran nicht verlassen kann, floh Narges aus politischen Gründen nach Deutschland und kann nicht mehr zurück. Faezeh verließ den Iran, um in Deutschland zu studieren, und ist die Einzige der drei, die sich in beiden Ländern aufhalten und beide Freundinnen sehen kann. Doch mittlerweile überkommt sie an beiden Orten das Gefühl der Fremde. Seit im Herbst 2022 politische Unruhen den Iran so stark wie nie zuvor erschüttern, verstärkte sich dieses Gefühl der inneren Ortlosigkeit abermals. Der Film begibt sich auf eine Reise zwischen den Welten. Beleuchtet werden drei Freundinnen, drei Entscheidungen und drei Perspektiven auf das, was Heimat, Migration und Exil bedeuten. Die Produktionsfirma Fünferfilm produziert "Portrait einer Freundschaft", er wurde 2023 gedreht und befindet sich aktuell im Schnitt und in der Postproduktion.

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© Vedad Divovic
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DER LETZTE HAMLET - Eine Zaudershow

Gewinnerprojekt 2022: Ein dokufiktionales Schauspiel von Alicia Geugelin, Theaterregisseurin, stART.up-Alumna des Jahrgangs 2018/2019

 

Hamlet sitzt tief eingebunkert in seinem Ohrenbackensessel und martert sich das Hirn. Draußen brennt die Hütte. Aber es ist nicht seine Hütte, die da brennt, und die Hütte brennt
auch nicht im Wortsinn. Vielmehr steigt das Wasser. Der Sturmwind weht die Ziegel von den Dächern. Sand rieselt durch die Ritzen in den Innenraum. Fegen bringt nichts mehr. Hamlet
hat es aufgegeben. Grübelei ist alles, was noch von ihm erwartet werden kann. Wie sollte er sich der Bedrohung auch entgegenstellen? Und mit welchen Mitteln? Wahrscheinlich ist es
eh zu spät. Der Point of no Return ist überschritten. Oder muss er endlich was riskieren? Muss er, rücksichtslos und radikal, nicht mehr nur das Wort ergreifen, sondern sich zur Tat
aufschwingen? Unter der Leitung von Alicia Geugelin spielt Paul Schröder mit Texten von David Lindemann in einem Bühnenbild von Malina Raßfeld. Aufführungen im Lichthof Theater, 5.-7. April 2024.

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RAUSCH

Gewinnerprojekt 2022: Eine chorografische Bühneninszenierung mit angebundener Vermittlungsforschung von Patricia Carolin Mai, Choreografin und Tänzerin, stART.up-Alumna des Jahrgangs 2016/2017

 

Über 100 tanzende Hamburger:innen aller Generationen brachten vom 22. bis 24. Juni 2023 auf Kampnagel RAUSCH auf die Bühne - ein besonderer Versammlungs- und Gemeinschaftsmoment! RAUSCH basiert strukturell auf einer dreijährigen Konzeptionsförderung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg. Daher ist dieses Projekt nicht nur eine Bühneninszenierung, sondern auch eine Vermittlungsforschung zu Praktiken der Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit K3 | Tanzplan Hamburg.

Welche Affekte entstehen heute, wenn so viele Menschen wie nur möglich die Bühne füllen, ausreizen, überfordern, einnehmen, überfluten, bewegen? Welche Rolle spielt dabei der Tanz, dem gerne eine vergemeinschaftende Versammlungsfunktion zugesprochen wird? Entlang einer mehrmonatigen Tanzvermittlungs-Forschung am K3 zur Befragung von Tanz- und Bewegungslust und sich daran anschließenden Proben auf Kampnagel zu sozialen Dynamiken der Versammlung untersuchten Patricia Carolin Mai und Team die Wechselwirkung von Synchronizität und Individualität. 22. - 24. Juni 2023, Kampnagel Hamburg K6

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(c) Öncü Gültekin