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À bientôt, Paris! Erste dépARTS-Residenz in Paris ein voller Erfolg

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Katja Pilipenko, stART.up-Alumna aus dem Jahrgang 2022/23, zeigte Werke aus ihrer Arbeit "Fishes out of Water", die sich kritisch mit der Romantisierung der Sowjetzeit auseinandersetzt. Maik Gräf, stART.up-Alumnus aus dem Jahrgang 2021/22, präsentierte großformatige Textil-Arbeiten. Er verwendete die Cyantoypie-Technik, um Fotografien und Grafiken auf Stoff aufzubringen; sie thematisieren die Berichterstattung rund um HIV und Aids in den 1980er-Jahren. Die beiden Künstler:innen hatten während ihres Aufenthalts die Chance, die umfangreichen Werkstätten der Fondation Fiminco zu nutzen. Die Zusammenarbeit auch mit den anderen Kunstschaffenden sowie der Austausch mit den Werkstattleitungen waren für beide eine bereichernde Erfahrung, aus der sie noch lange kreative Energien ziehen werden. 

Die Claussen-Simon-Stiftung und die Fondation Fiminco starteten Anfang 2024 das gemeinsame Förderprogramm dépARTS. Herausragende stART.up-Alumni:ae der Claussen-Simon-Stiftung erhalten die Möglichkeit, eine dreimonatige Residenz bei der Fondation Fiminco in Paris zu verbringen. Die Stipendiat:innen arbeiten vor Ort an einem künstlerischen Projekt und vernetzen sich mit den anderen dort residierenden internationalen Künstler:innen sowie mit der Pariser Kunst- und Kulturszene. Die Bewerbungsrunde für die nächste Residenz im Jahr 2025 startete am 16. Dezember 2024.