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Der Kinotag im Rahmen von 10 Jahre stART.up

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Gemeinsam mit Künstler:innen, der CSS-Community und Filminteressierten aus Hamburg haben wir einen Tag im Alabama Kino verbracht und die Werke von geförderten Filmschaffenden gewürdigt.

Der Kinotag präsentierte die große Vielfalt, die die geförderten Filmschaffenden in ihren Werken hervorbringen. Aufgeteilt in drei Slots präsentierten wir Trailer, einen Dokumentarfilm, drei Kurzfilme und einen Spielfilm. Der gut besuchte Tag war dabei nicht nur ein Wiedersehen mit den Künstler:innen, sondern ermöglichte Außenstehenden, das filmische Schaffen der stART.up-Geförderten kennenzulernen.

Das Programm umfasste Trailer der Filme „Balconies” von Anja Gurres, „WAS WIR WOLLEN” von Eléna Weiss, „Die Ecke” von Christa Pfafferott, „SABUN” von Seda Kaçak, „Manchmal denke ich plötzlich an dich” von Lynn Oona Baur, „KHANS FLESH” von Kristina Savutsina und „Ich war auch damals wirklich ich, aber nur in meinem Kopf” von Julia Küllmer. Im Anschluss wurde der autobiografische Dokumentarfilm „Missed Embrace“ von Faezeh Nikoozad gezeigt, gefolgt von drei Kurzfilmen: „Die geheimnisvollen Inseln“ von Marian Freistühler, „A Walk in Mermaid’s Shoes“ von Jasmine Fan sowie „A Distant Figure“, bei dem stART.up-Alumnus Moritz Mössinger für die Kameraarbeit verantwortlich war. Den Abschluss machte „Letzter Abend“ von Regisseur Lukas Nathrath. Frederik Bahr, Master Plus-Alumnus, führte durch den Abend und moderierte im Anschluss an die Vorführungen Gespräche mit den Filmschaffenden.

Das Jubiläumsjahr von stART.up begann im Mai mit der Ausstellung „Mythos ‚Heimat‘ – eine Hinterfragung“ im Bucerius Kunst Forum. Dort stellten aktive und ehemalige Geförderte von stART.up Werke aus, die sich mit der Ambivalenz des Begriffs „Heimat“ auseinandersetzen. Groß gefeiert wurde das seit zehn Jahren erfolgreich laufende Stipendienprogramm im Juni bei einer Gala im Opernloft, die von und mit Geförderten aus der Stiftungscommunity gestaltet wurde. Intimer ging es beim Netzwerktag zu, der nur für aktive und ehemalige stART.up-Stipendiat:innen konzipiert war und das Wiedersehen, Kennenlernen und Vernetzen der Künstler:innen ins Zentrum stellte.

Mit stART.up fördert die Claussen-Simon-Stiftung seit 2014 Absolvent:innen künstlerischer Studiengänge aller Sparten. Junge Kunst-, Musik- und Kulturschaffende, die in Hamburg leben und arbeiten und nach ihrem Studienabschluss eine freiberufliche künstlerische Existenz aufbauen, werden mit diesem einjährigen Stipendium finanziell und ideell auf ihrem Weg begleitet. Die Claussen-Simon-Stiftung gibt den Künstler:innen in dieser Zeit den Raum, individuelle Handlungsperspektiven für ihren beruflichen Werdegang zu entwickeln.